Tanztherapie

In der Tanztherapie finden Sie eine Möglichkeit, sich in Bewegung - im Tanz - wahr zu nehmen, zu spüren und auszudrücken. 

Für Sie relevante Themen werden im Körper spürbar und kommen in Bewegung. Im Tanz können Sie diesen Bewegungen folgen, damit experimentieren und spielen. Es eröffnen sich neue Erlebensqualitäten und kreative Lösungsmöglichkeiten. 

Gleichzeitig fördert die Tanztherapie die körperliche Selbstwahrnehmung und die Achtsamkeit. Was bedeutet es wirklich, mit beiden Füssen fest auf dem Boden zu stehen? Sich beflügelt oder beschwingt zu fühlen als bewegtes (bewegendes) Erlebnis?  Wie und wo kann Halt im eigenen Körper und in sich selbst erfahrbar werden?

Im Tanz schaffen Sie sich den Raum, den Sie gestalten können.

Auch schwierige Gefühle finden Halt und Möglichkeiten des Ausdrucks.

Tanztherapie wird oft den nonverbalen Therapieformen zugeordnet. Dennoch spielen den Bewegungsprozess begleitende Worte eine wichtige Rolle, ebenso wie das reflektierende Gespräch nach einer Bewegungssequenz. Das subjektiv Erlebte wird über beschreibende Worte dem Bewusstsein und der kognitiven  Einordnung zugänglich gemacht.

Ihr Gewinn

  • Tanztherapie macht den Kopf frei 
  • Tanztherapie fördert die Selbstwahrnehmung
  • Tanztherapie hebt das  Selbstbewusstsein und den Selbstwert
  • Tanztherapie unterstützt den emotionalen Ausdruck und die Emotionsregulation
  • Tanztherapie stärkt die Handlungsfähigkeit und Selbstwirksamkeit
  • Tanztherapie fördert die Vitalität die Körperakzeptanz
  • Tanztherapie unterstützt die Entspannungsfähigkeit
  • Tanztherapie bringt Sie in Bewegung 

Das Beste zum Schluss

Sie müssen weder tanzen können, noch besonders sportlich oder beweglich sein.

Es reicht der Wunsch, den Erfahrungen ihres Körpers mehr Aufmerksamkeit zu schenken. 

Ablauf

Tanztherapie kann sowohl einzeln, als auch in Gruppen durchgeführt werden.

In der Einzeltherapie  dient das Gespräch zu Anfang dem Herausfiltern eines Themas für die Therapiestunde. Die Bearbeitung des Themas erfolgt dann über Bewegung, Körperwahrnehmung und Tanz.  Am Ende steht eine gemeinsame Reflexion des Erlebten. Diese hilft, das Erlebte einzuordnen und eine Integration in den Alltag zu ermöglichen.

Auch in der Gruppe  gibt es eine Ankommensrunde. Danach folgt ein geleitete Bewegungssequenz, die dem Ankommen im eigenen Körper dient. In Bewegung wird dann ein Thema exploriert und erforscht. Den Abschluss bildet der eigene freie Tanz, in dem das zuvor Erlebte körperlich und emotional integriert werden kann. Zum Ende erfolgt eine verbale Reflexion des Erlebten in der Gruppe.


Konditionen: siehe unter Therapie, bzw. Gruppen